Geschichtwanderungen - KUNST AN DER LAHNSCHLEIFE

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Geschichtwanderungen

Programm

Wanderungen in der
Geschichte Weilburgs


Jederzeit können wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Workshops eine Stadtführung vermitteln:

„Henrietten Führung"

Öffentliche Samstags-Stadtführung

„Bürgermeisterspaziergang" mit Bürgermeister Hans-Peter Schick
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DIE BILDER KÖNNEN ANGEHALTEN WERDEN, INDEM  MAN MIT DER MAUS DARÜBER FÄHRT!

DIE BILDER KÖNNEN JEDERZEIT ANGEHALTEN WERDEN,
INDEM  MAN MIT DER MAUS DARÜBER FÄHRT


Bild oben: Weilburg hat oft hohen Besuch aus Luxemburg.  Bürgermeister Hans-Peter Schick empfängt Erbgroßherzog Guillaume Erbprinz von Nassau mit seiner Gemahlin Stephanie



Im Jahr 906 beginnt die Geschichte der Stadt Weilburg. Das Bild – einem Merian Stich nachempfunden – verschönt das Restaurant „Bürgerhof" in der Weilburger Altstadt. (Im Bild sind jedoch die Fehler aus dem Merian-Stich übernommen worden: die Lahn fließt aufwärts. Die Burganlage aus dem Jahr 906 sah sicherlich weniger prächtig aus!)


Konrad I., Herzog der Franken wird 911 zum König des Ostfrankenreiches gewählt. 918 legte er mit dem „Weilburger Testament" – Wahl des Sachsenherzogs Heinrich zum König – einen wesentlichen Grundstein zur Gründung des Deutschen Reiches.


Graf Johann Ernst lässt seine Residenzstadt baulich neu gestalten (1701-1721). Die Schlossanlage wird erweitert, die Schlosskirche erbaut und der Marktplatz erhält seine markante, repräsentative Anlage.

In der von der Lahn umflossenen Altstadt entstand ein einmaliges städtebauliches Dokument einer Kleinresidenz zur Zeit des Absolutismus.


Das Herzogtum Nassau bestand nur von 1806 bis 1866 und wurde von Preußen annektiert. Herzog Adolf von Nassau wird 1890- salische Erbfolge –Großherzog von Luxemburg. So lebt das Geschlecht der Nassauer weiter. Der Großherzog von Luxemburg trägt auch noch heute als weiteren Titel „Herzog von Nassau“.


Die Geschichte Weilburgs lebt in zahlreichen literarischen Texten weiter. Dazu gehört auch der Briefwechsel der Prinzessin Henriette von Weilburg mit ihrem späteren Gemahl Großherzog Karl von Österreich.


Schülerinnen und Schüler der Jakob-Mankel-Schule nutzen die zahlreichen Geschichten, Legenden und Sagen für einen literarischen Stadtrundgang.


Der „Kadettenmord von Weilburg“ und die Novellen von Heinrich Riehl, z.B. „Die Idylle des Gymnasiums“ gehören zu den beliebtesten Erzählungen.


Die Bürgergarde, die 1813 gegründet wurde, pflegt in besonderem Maße die Nassauische Tradition in Weilburg. Die Präsentationen der Weilburger Bürgergarde auf dem Marktplatz sind immer ein besonderes Schauspiel.




 
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