Piratensender1
FRIDA UND DIE FABELWESEN
Eine phantastische Reise in den Zeiten von Corona
Ein Puppen Spielfilm für Kinder und Erwachsene ab 6
Frida hat Angst. Weil alles so anders geworden ist. Weil nichts mehr so ist, wie es einmal war. Das ist alles die Schuld von dem blöden Corona.
Sie geht jetzt oft alleine spazieren und grübelt. Doch an diesem Tag sitzt da mit einmal ein kleiner Moppel mit Flügeln am Wegesrand und mampft Schokolade. Die kleine Person erzählt Frida, dass sie eine Fee ist, dass sie Tinkerbell heißt und dass sie sich traurig fühlt und zuviel Schokolade isst, weil der Zirkus der Fabelwesen nicht mehr vor Menschen spielen kann. Auch wieder die Schuld von dem blöden Corona. Tinkerbell zaubert einen Ballon herbei, als Geschenk für ihre neue Freundin Frida. Sie lädt Frida ein, mit ihr in diesem Ballon zum Zirkus der Fabelwesen zu fliegen. Da lernt sie dann alle Freunde der kleinen Fee kennen und sie haben viel Spaß und erleben Abenteuer. Toller Plan. Das Problem ist nur, dass Frida ein ziemlicher Angsthase ist und überhaupt keine Lust hat, herumzufliegen in so einem wackeligen Ballon. Was da alles passieren kann! Und es passiert dann auch ungeheuer viel. Frida trifft auf ein Wildschein, das eigentlich ganz lieb ist. Aber das Wildschwein ist so groß und so laut und als es dann noch anfängt zu singen, krabbelt Frida vor Schreck in den Korb und der gemeine Ballon steigt gleich auf und fliegt mit ihr hoch in den Himmel. So wird Frida zum Flugkapitän. Der Ballon trägt sie und Tinkerbell zum Zirkus, wo eine bunte Schar phantastischer Fabelwesen bereits aufgeregt auf sie warten: Dede, der Kobold, Pepe, die Ratte, Schnuffel, der Musikhund, Smee, der Klabautermann, Gepetto, der Puppendoktor, der Bilch, der so verwöhnt und launisch ist wie ihr eigener kleiner Bruder und und und ... noch viele andere. Bei all den aufregenden Dingen, die so geschehen, merkt Frida nicht einmal, wie die Angst verschwunden und sie eine richtig mutige kleine Person geworden ist.
„Frida und die Fabelwesen“ ist als lustige, unterhaltsame Ermutigung gedacht. Um nicht zu vergessen, gerade in diesen Zeiten, die voller Regeln und Einschränkungen sind, dass man die Welt und das eigene Leben mit den Mitteln der Phantasie immer wieder neu erfinden kann. Der Puppenspielfilm hat, mit 35 Minuten,in etwa das Format, das wir aus der eigenen Kindheit noch von den Filmen der „Augsburger Puppenkiste“ kennen. Er ist ein Angebot an Kinder, Familien, Grundschulen, soziale Einrichtungen.
Die Förderung durch den „Kulturkoffer des Landes Hessen“ ermöglichte es uns Grundschulkindern aus u.a. den Regionen Weilburg, Mengerskirchen und Bad Camberg den Film zu zeigen, um anschließend in Workshops die Kinder anzuregen, ihre eigenen Geschichten weiterzuspinnen. Ihren Gedanken, Ängsten, Wünschen, Phantasien in Musik, Malerei und eigenen kleinen Filmszenen Ausdruck zu geben.
Es spielen und sprechen:
Erika Beck, Michel Klein, Klaus Krueckemeyer, Mathias Schachl, Ulrich Zaum.
Text und Regie: Ulrich Zaum. Puppen und Bühne: Michel Klein.
Musik: Mathias Schachl Kamera: Cedric Henrich